Was gibt es alles für Blumen?
 

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition und Merkmale
  2. Arten, Sorten, Beispiele
  3. Welche Blumentypen gibt es?
  4. Wie viele Blumen gibt es auf der Welt?
  5. Eigenschaften von Blüten
    1. Blütenfarbe
    2. Unterschied zwischen gefüllt und ungefüllt
  6. Funktion der Blumenblätter
  7. Religiöse Bedeutung
  8. Besondere, festliche Anlässe
  9. Mythologie
  10. Blume des Lebens
  11. Katalog der Blumenfarben
  12. Nutzen in Medizin und Naturheilkunde
  13. Verwendung als Duftpflanzen
  14. Blumensprache und Blumensymbolik
  15. Wappenblumen in der Heraldik
  16. Die größte und seltenste Blume der Welt
  17. Nutzung als Lebensmittel und Tees in der Küche
  18. Die beliebtesten Gartenblumen

Definition und Merkmale

Was sind Blumen? Was ist die Definition von Blume? Der Begriff Blumen (englisch: flowers) stammt nicht aus der Botanik, sondern aus der Umgangssprache und dem Blumenversand bzw. -handel.

Eine Blume ist in diesem Lexikon der Stengel mit Blüten von überwiegend krautigen Samenpflanzen aus der Klasse der Bedecktsamer (Magnoliopsida), deren Triebe im Unterschied zu Sträuchern nicht verholzen.

Als bestimmendes Pflanzen-Merkmal bringen Blumen mindestens eine Blüte oder einen Blütenstand, d.h. eine Gruppierung mehrerer Blüten, hervor.

Die Größe, Farbe oder Blühzeit der Blumen (Frühjahrsblüher, Sommerblüher, Herbstblüher, Winterblüher) spielt nach dieser Definition keine Rolle.

Es werden die Pflanzen als Blumen bezeichnet, deren Blüten sich durch einen besonderen Schmuckwert auszeichnen. Sei es durch leuchtende Farben und Farbmuster oder durch auffallende Formen und Größe.

Aus diesem Grund gelten umgangssprachlich auch Rosen wegen ihrer auffallenden und schönen Blüten als Blumen, obwohl sie verholzende Sträucher sind.

In der Bestäubungsökologie / Blütenökologie werden als Blumen einzeln stehende Blüten sowie dichte Blütenstände bezeichnet, die auf die Bestäuber wie eine Einheit wirken.

Die Blumen haben vielerlei Formen und sind auf unterschiedlichste Weise an ihre Bestäuber angepaßt.

Blumen werden im Garten und Vorgarten (z.B. im Blumenbeet) oder im Steingarten gepflanzt und je nach Größe als Topfpflanzen (Blumentopf) und Kübelpflanzen (Blumenkübel) auf dem Balkon oder der Terrasse.

 

Blumenbeet im Frühjahr mit Küchenschelle bzw. Kuhschelle, Stiefmütterchen und Tulpen
Bild: Blumenbeet mit Küchenschelle, Stiefmütterchen, Traubenhyazinthe, Tulpen im Frühling (Mitte April) *

 

Farne sind ebenfalls krautige Pflanzen und verholzen, von Baumfarnen abgesehen, ebenfalls nicht. Sie zählen allerdings in diesem Blumenlexikon nicht zu den Blumen, weil sie keine Blüten, sondern Sporen haben.

 

"Schöne Blumen wachsen langsam, nur das Unkraut hat es eilig."
(William Shakespeare, englischer Dichter, 1564 - 1616)

 

 

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Arten, Sorten, Beispiele

Was gibt es alles für Blumen? Heimische Blumen-Arten und -Sorten werden im Blumenlexikon unterschieden nach Blüten-Gestalt, Blütezeit, Eigenschaften (z.B. Duft, Giftigkeit), Standort, Verwendung oder Vorkommen.

In Anbetracht der sich ergebenden zahlreichen Blumen-Arten werden diese der besseren Übersicht halber auf jeweils eigenen Unterseiten beschrieben.

Auch wenn der Begriff "Sorten" umgangssprachlich häufig mit gleicher Bedeutung wie "Arten" verwendet wird, so sind Sorten (Kultivare) botanisch jedoch Varianten von Arten, die meist beim Züchten von Blumen entstehen.

In der Blumenzucht bleiben wesentliche Pflanzen-Merkmale erhalten, so dass sich neue Blumen-Sorten von ihren Ursprungs-Arten zum Beispiel durch die Größe und Farbe ihrer Blüten oder Wuchs-Höhe unterscheiden.

Die folgende Liste zeigt Blumen-Arten mit speziellen Eigenschaften:

 

 

Ferner lassen sich Blumen für spezielle Zwecke oder Anlässe wie Beerdigungen und Hochzeiten verwenden:

 

 

Die folgende Übersicht untergliedert Blumen-Arten nach ihrer Blütezeit im Garten oder auf dem Balkon:

 

  • Blumen, die im Frühling blühen (Frühblüher) → Frühlingsblumen

  • Blumen, die im Sommer blühen (Sommerblüher) → Sommerblumen

  • Blumen, die im Herbst blühen (Herbstblüher) → Herbstblumen

  • Blumen, die im Winter blühen (Winterblüher) → Winterblumen

  • Blumen, die dauerhaft und sehr lange blühen → Dauerblüher

 

Ferner kann eine Blumenbestimmung danach erfolgen, ob Blumen einen sonnigen, schattigen, halbschattigen, trockenen oder nass-feuchten Boden-Standort im Garten benötigen:

 

 

Im Gartencenter, einer spezialisierten Gärtnerei oder im Pflanzenhandel gibt es wildwachsende Blumen-Arten (sog. Wildblumen) zu kaufen, die meist unter Naturschutz stehen:

 

 

Einige dieser Alpen- und Bergblumen eignen sich auch als winterfeste Steingartenpflanzen in einem Steingarten.

 

Eine weitere Unterscheidung kann nach einjährigen und zweijährigen Blumen-Arten sowie mehrjährigen Blumen-Stauden vorgenommen werden.

Die symbolische Bedeutung von blauen, gelben, orangen, roten, violetten oder weißen Blumen-Arten wird im Abschnitt → Blumenfarben erklärt.

 

Hinweise:

 

  • Zum eindeutigen Bestimmen der Blumen-Arten und -Sorten werden in den genannten Lexikon-Kategorie-Seiten die umgangssprachlichen Blumennamen und die botanischen Namen genannt.

  • Auf den jeweiligen Unterseiten findet sich eine Vielzahl von Blumen-Bildern, die einen Eindruck vermitteln von Schönheit und Vielfalt der Farben und Formen.

  • Die meisten dieser Blumen kann man im Blumenladen oder Online-Blumenversand (z.B. Floraprima, Fleurop, Blumen Risse) kaufen.

 

Weiße Porzellan-Vase mit Schnittblumen bestehend aus roten Rosen sowie weißen und purpurfarbenen Tulpen
Bild: Schnittblumen-Vase mit Rosen und Tulpen

 

 

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Welche Blumentypen gibt es?

Der Begriff "Blumentyp" charakterisiert verschiedene Gestalttypen von Blüten, mit denen sich verschiedene Blumen-Arten und -Sorten an potentielle Bestäuber anpassen.

Nach der Blüten-Gestalt (auch Blumentyp, Blumenform) lassen sich folgende Blumen-Arten bestimmen:

 

 

Mit ihrer Blumenform bzw. Blüten-Gestalt stellen sich Blumen auf die Mundwerkzeuge, den Körperbau oder das Gewicht von potentiellen Bestäubern ein.

Typische Blumen-Bestäuber sind Bienen, Hummeln, Wespen oder Ameisen, Fliegen, Käfer und Schmetterlinge.

Neben dem jeweiligen Blumentyp mit den verschiedenen Blütenformen sind es der Blüten-Duft und die Blüten-Farbe, mit der Blumen potentielle Bestäuber anlocken.

 

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Wie viele Blumen gibt es auf der Welt?

Die Frage, wie viele Blumen-Arten gibt es auf der Welt oder in Deutschland, Österreich und der Schweiz, läßt sich nicht eindeutig beantworten.

Denn eine eindeutige Festlegung möglicher Blumen-Arten aus den über 200.000 weltweit existierenden Bedecktsamern innerhalb der Samenpflanzen (Spermatophytina) ist schwierig bis unmöglich.

Wie eingangs ausgeführt (vgl. → Definition) ist bereits eine eindeutige Blumen-Definition nicht möglich, weil sich Blumen nach ihrem besonderen Schmuck-Wert bestimmen, den sie für Menschen haben.

Der Schmuck-Wert von Blumen unterliegt auf der ganzen Welt einem sich laufend verändernden Zeitgeist und einem jeweils regional geltenden Geschmack.

Hinzu kommt, dass es von vielen Blumen-Pflanzen mittlerweile eine Vielzahl von Züchtungen gibt, was sich wiederum durch eine nicht zu zählende Anzahl von Sorten-Kultivaren und Hybriden ausdrückt.

Als die "Königin der Blumen" gelten seit dem Altertum die Orchideen (Orchidaceae) und die Rosen (Rosa) aus der Gattung der Rosengewächse (Rosaceae), von denen es weltweit Hunderte Arten und Tausende Sorten gibt.

Allerdings verholzen Rosen und zählen deshalb gemäß der Definition von Blumen als krautig wachsende Pflanzen zu den Sträucher-Arten.

Dass Rosen dennoch zu den Blumen-Arten zählen, hat umgangssprachliche Gründe und liegt an der gängigen Praxis von Blumenläden und dem Blumenversand, wo man Rosen als Blumen kaufen kann.

Rosen findet man in Parks, in Gärten und Vorgärten oder auf Terrassen und Balkonen. Ferner als Schnittblumen und Gartenpflanzen bei Floristen und Gartencenter.

Auch teilweise verholzende Hortensien (Hydrangea) werden im Blumenhandel als Blumen bezeichnet, obwohl sie botanisch zu den Halbsträuchern zählen.

Aus den genannten Gründen ist eine sichere Aussage darüber nicht möglich, wie viele Blumen es auf der Welt oder in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt.

 

Zwei Schachbrettblumen, botanischer Name Fritillaria meleagris, mit purpur-rot-weißer und grün-weißer Blüten-Tüpfelung
Bild: Schachbrettblumen (Fritillaria meleagris) mit purpur-rot-weißer und grün-weißer Blüten-Tüpfelung im Mai

 

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Eigenschaften von Blüten

Blumen-Blüten sichern Fortbestand und Vermehrung der Blumen-Arten und haben durch Farbe, Duft oder Form die Funktion, Insekten anzulocken für die Bestäubung.

Insekten suchen die Blüten der Blumen auf, weil sie sich von den Pollen (auch Blütenstaub) oder vom süßen Blüten-Nektar ernähren, die sich im Inneren der Blüte befinden.

Dabei streifen die Insekten an den Staubgefäßen der Blüte entlang und etwas vom Blütenstaub bleibt am Körper der Insekten haften.

Wenn das Insekt die nächste Blumenblüte aufsucht, kommt der Blütenstaub dort auf die Narbe und in der Blüte kann sich neuer Samen entwickeln.

Die Blüte ist Teil vom Pflanzen-Spross und eigentlich ein stark modifizierte Blatt. Sie gliedert sich in Blütenhülle, Staubblätter und Fruchtblätter.

 

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Blütenfarbe

Die Farbe von Blüten ist eines der wichtigsten Merkmale zum Bestimmen von Blumen-Arten und -Sorten.

Dabei muß die Blütenfarbe von Blumen in der Blütezeit nicht konstant bleiben. Sie ändert sich z.B. beim Vergissmeinnicht und beim Echten Lungenkraut von rosa/rosarot zu blau.

Ferner gibt es Blumen, die gleichzeitig mehrere Blütenfarben aufweisen, wie z.B. beim Hohlen Lerchensporn (rötlich und weiß) oder beim Leberblümchen (hellblau bis rötlich-violett).

Abhängig vom Standort und von der Bodenbeschaffenheit ist es außerdem möglich, dass Blumen verschiedene Blühfarben aufweisen.

In beiden Fällen erhöht die Mehrfarbigkeit der Blüten das "Anlockungspotential" für mehr bestäubende Insekten.

 

Buntes, mehrjähriges Staudenbeet mit verschieden-farbigen Blumen-Blüten
Bild: Buntes mehrjähriges Blumen- und Stauden-Beet im Früh-Sommer (Ende Juni) in Oberbayern *

 

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Unterschied zwischen gefüllt und ungefüllt

Blumen mit ungefüllten Blüten sind die Ursprungsform einer Art und als Nahrungsquelle für Bestäuber wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge wertvoller als Blumen mit gefüllten Blüten.

Denn bei gezüchteten, gefüllten Blüten wurde die Zahl der Blütenblätter vermehrt durch Umwandlung von Staublättern in Blütenblätter, wodurch die Staubblätter zurückgebildet sind oder vollständig fehlen.

Im Ergebnis sind die Staubblätter von außen kaum erkennbar und für Bestäuber schwer oder gar nicht erreichbar.

Auch die Nektarien im Inneren der Blüte, die den Nektar herstellen, eine Art von Zuckerwasser mit Duftstoffen, sind bei Blumen mit gefüllten Blüten schwächer ausgebildet und nur schwer für Bestäuber erreichbar.

So sind im Vergleich zu Hornveilchen (Viola cornuta) die Nektarien bei Garten-Stiefmütterchen (Viola wittrockiana) verkleinert und das Nektar-Angebot geringer, weil die Blumen auf Schönheit hin gezüchtet werden.

Im Ergebnis bieten gefüllte Blüten potentiellen Bestäubern wenig bis keine Nektar- und Pollen-Nahrung und werden im Vergleich zu ungefüllten Blüten länger nicht oder überhaupt nicht bestäubt.

Dadurch bleiben Blumen mit gefüllten Blüten länger "schön" als ungefüllte, weil Blüten nach der Bestäubung ihre Farbe verlieren und verwelken.

Wer im Garten oder auf dem Balkon Blumen für Bienen, Hummeln oder Schmetterlinge pflanzen möchte, sollte Ursprungsarten kaufen mit ungefüllten Blüten.

 

 

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Funktion der Blumenblätter

Die Blätter der Blumen haben die Funktion, möglichst viel Licht im Rahmen der Energiegewinnung einzufangen.

Im Rahmen der Photosynthese ermöglicht das der Blume ein optimales Wachstum und Gedeihen in der Vegetationszeit.

Damit sich die Blumen-Blätter nicht gegenseitig Licht wegnehmen, sind die oberen Blätter der Pflanze meistens kleiner als die unteren Blätter.

 

"Die Blume ist das Lächeln der Pflanze."
(Peter Hille, deutscher Schriftsteller, 1854-1904, in: Ausgewählte Dichtungen)

 

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Religiöse Bedeutung

Blumen haben weltweit eine nicht wegzudenkende Bedeutung bei religiösen Anlässen (Fronleichnamsprozession, Blumenopfer, Beerdigung / Bestattung).

Eine Übersicht zur Symbolik und religiösen Bedeutung von Blumen auf dem Friedhof oder bei Trauerfällen findet sich auf der Unterseite → Trauerblumen.

Allerdings ist dabei zu beachten, dass jede Religion, Gesellschaft oder Kultur ihre eigene Blumensymbolik hat.

So ist es zum Beispiel unüblich, in China Blumen als Geschenk mitzubringen oder in der jüdischen und islamischen Religion wird eine Beerdigung nicht mit umfangreichen Blumenarrangements ausgestattet.

 

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Besondere, festliche Anlässe

Blumen haben weltweit eine nicht wegzudenkende Bedeutung für weltliche Anlässe z.B. als Brautstrauß bei der Hochzeit oder als Blumenstrauß bei Ehrungen und Jubiläen.

Ferner ist das Blumen-Verschenken (z.B. Blumenstrauß aus Schnittblumen) an privaten oder gesellschaftlichen Anlässen (Einladung, Geburtstag, Muttertag oder Valentinstag) ein fester Bestandteil des täglichen Lebens.

Wegen ihrer auffallenden und farbenprächtigen Blüten werden Blumen bei Anlässen als Dekoration (z.B. Gesteck oder Blumenkränze) verwendet oder dienen im Garten als Vorlage für eine Gartendekoration wie z.B. Glasblumen.

 

Hochzeitsstrauß mit weißen Callas, orangen und rosa-weißen Rosen
Bild: Hochzeitsstrauß mit weißen Callas, orangen und rosa-weißen Rosen *

 

 

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Mythologie

Bereits im Altertum hatten Blumen eine große Bedeutung, so dass ihnen sogar Gottheiten zugeteilt wurden.

So war in der Römischen Mythologie z.B. Flora (von lateinisch floris/flos = Blume, Blüte) die Göttin der Blumen, der Blüten (v.a. der Getreide-Blüten) und des Frühjahrs.

In der Literatur finden sich Belege hierfür im fünften Buch des antiken Lehrgedichts Fasti des antiken Dichters Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.).

Dort wurde die Nymphe Chloris durch Zephyr, den Gott des Westwindes in der Griechischen Mythologie, in die Göttin Flora verwandelt, der insbesondere die Frühlingsblumen und die blühende Natur zugeordnet waren.

 

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Blume des Lebens

In der heiligen Geometrie für religiöse Symbole und Formen ist das Symbol der "Blume des Lebens" bekannt.

Dieses Symbol ist weltweit in Kirchen, Pyramiden, heiligen Stätten wie z.B. dem Tempel der Osiris und auf Bildern und Abbildungen zu finden.

Die Blume des Lebens war schon im Altertum bei den Ägyptern oder Assyrern bekannt und ist eine symmetrisch aufgebaute Figur aus mehreren sich überlappenden Kreisen.

In der Mitte dieser Kreise befinden sich sechs kreisförmig angeordnete spitze Blütenblätter mit einer bikonvexen und länglichen Form.

Als Symbol steht die Blume des Lebens für die Schöpfung der Welt und das harmonische Muster von allem Leben.

Als starkes Schwingungsmuster soll die Blume des Lebens positive Energie ausstrahlen und bisweilen werden ihr auch magische Kräfte nachgesagt.

 

Zeichnung geometrischer Strukturen von Leonardo da Vinci, die im Zusammenhang steht mit der ornamentartigen Struktur der Blume des Lebens
Bild: Zeichnung aus dem Codex Atlanticus, einer
Sammlung von Notizen und Skizzen geometrischer Strukturen Leonardo da Vinci's (1452–1519), die im Zusammenhang mit der Ornament-Struktur der Blume
des Lebens (Flower of Life) steht
Bild von der Saat des Lebens, auch Samen des Lebens genannt, mit sieben sich überlappenden Kreisen, wobei sich sechs äußere Kreise in der Mitte eines inneren Kreises treffen
Bild: Saat des Lebens (Seed of life), auch Samen des Lebens, eine Vorstufe der Blume des Lebens in der heiligen Geometrie. Sechs äußere Kreise, die sechs Schöpfungstage symbolisieren, treffen sich in der Mitte eines inneren Kreises als Symbol des ersten Schöpfungstages

 

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Katalog der Blumenfarben

Blumen-Farbe und Blumenart sind einem Katalog von Gefühlen, Botschaften und Stimmungen zugeordnet, die sie widerspiegeln.

Nachfolgend eine Liste von wichtigen Blumenfarben und ihre Bedeutung:

 

Welche Bedeutung haben blaue Blumen?

 

Blaue Blumen zu verschenken und zu verschicken bedeutet in der Blumensprache, dass man dem Empfänger gegenüber Beständigkeit ausdrücken möchte und je nach Tiefe der Beziehung auch romantische Treue.

Die eher kühle Blumenfarbe blau hat auch eine beruhigende, heilende und kreative Wirkung, denn blau als Farbe des Wassers und des Himmels ist ein Symbol für Reinigung, Tiefe, Grenzenlosigkeit und Entspannung.

Abhängig vom Anlass kann das Schenken von blauen Blumen also bedeuten, dass man das Unterbewusstsein des Beschenkten positiv mit Erholung, Klarheit, Ruhe und Kreativität stärken will.

In der Kultur-Epoche der Romantik vom Ende des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts war die blaue Blume ein Symbol für das Streben nach Unendlichkeit und Ewigkeit in der Metaphysik. Außerdem nach Freiheit, Selbsterkenntnis und Erkenntnis über die tieferen Zusammenhänge der Natur und der Welt.

Zurückzuführen war die Sonderstellung der Blumenfarbe blau in der Romantik durch den Umstand, dass in der Natur blaue Blumen eher selten sind und andere Blumenfarben dominieren.

 

Biene bei der Nektar-Aufnahme auf einer Traubenhyazinthe, botanisch Muscari, mit blauen Blüten
Bild: Biene auf einer Traubenhyazinthe (Muscari) mit blauen Blüten im Frühling (Ende Mai)

 

Welche Bedeutung haben rosa Blumen?

 

Die Farbe rosa symbolisiert zarte Gefühle, Jugend, Schönheit, Weiblichkeit und Romantik. Rosa Blumen eignen sich besonders gut als Geschenk zu Beginn einer Beziehung, wenn sich die junge Liebe gerade entwickelt.

Das Schenken von einem Blumenstrauß mit rosa Blumen ist im Unterschied zur Farbe rot eine unaufdringliche Liebeserklärung und ein Kompliment für die Schönheit der geliebten Person z.B. bei einem ersten Treffen/Date.

Mit der Blumenfarbe rosa kann man aufkommende romantische Gefühle und Zärtlichkeit dezent mitteilen und der Hoffnung respektvoll Ausdruck verleihen, dass sich eine Beziehung entwickeln könnte.

 

Pink-rosa Blüten einer Phalaenopsis-Orchideen-Sorte
Bild: Orchidee (Phalaenopsis-Sorte), die Königin der Blumen, im Frühjahr (Mitte Mai)

 

Welche Bedeutung haben rote Blumen?

 

Das Schenken von roten Blumen wie z.B. roten Rosen (Rosa) und roten Nelken (Dianthus) gilt nach der Blumensprache als ein Symbol für Liebe ("Ich liebe Dich"), Leidenschaft und Zuneigung.

Gleiches gilt für das Verschicken roter Tulpen (Tulipa) als Symbolik für die ewige Liebe. Um so kräftiger der Farbton ist, um so stärker soll die Liebe zum Ausdruck gebracht werden.

Eine intensive rote Blumenfarbe ist auch der intensivste Ausdruck von romantischer und leidenschaftlicher Liebe.

 

Rosa und roten Tulpen, botanischer Name Tulipa, im Frühling
Bild: Tulpen (Tulipa) im Frühling (Anfang Mai) mit rosa und roter Blumenfarbe

 

 

Welche Bedeutung haben weiße Blumen?

 

Traditionell ist die Blumenfarbe weiß sowohl ein Symbol für Reinheit und Unschuld als auch für Trauer und Tod.

Aus diesem Grund ist es bei Geburten, Hochzeiten, Trauerfällen und Todesfällen üblich, weiße Blumen zu versenden oder zu verschenken.

Demzufolge sind auch weiße Lilien (Lilium) und weiße Rosen seit dem Altertum sowohl ein Symbol für Reinheit und Schönheit als auch für den Tod.

Das Schenken von einem Blumenstrauß mit weißen Nelken (Dianthus) bedeutet in der Blumensprache so viel wie "Ich bin noch zu haben".

Weiße Callas (auch Calla-Lilien, Zantedeschien, Calla Lily) als Brautstrauß oder Geschenk sind ein Ausdruck von Bewunderung und Schönheit.

Als elegante Trauer-Blume (Totenblume) ist die weiße Calla bei Beerdigungen und zum Schmücken von Gräbern von Bedeutung, um Unsterblichkeit und Bewunderung über den Tod hinaus zu symbolisieren.

 

Weiße Blüte einer Zantedeschie bzw. Calla-Lilie, botanischer Name Zantedeschia aethiopica
Bild: Weiße Zantedeschie (Zantedeschia aethiopica), auch Calla-Lilie genannt mit Trivialname

 

Welche Bedeutung haben lila / violette Blumen?

 

Lila Blumen unterstreichen in der Blumensymbolik, dass Schenker und Beschenkter phantasievolle und charmante Menschen sind. Die Blumenfarbe lila soll auch sensible Menschen kennzeichnen.

Dunkel-violette Blumen stellen stets etwas Geheimnisvolles, Würdevolles und Individuelles dar, womit z.B. ein spiritueller Anlass gewürdigt werden kann.

Neben dieser spirituellen Bedeutung steht die Blumenfarbe violett außerdem für eine Verführung oder eine tiefe mystische Beziehung.

 

Tellerblüten mit violetter Blüten-Farbe und gelbem Blütenschlund einer Erd-Primel-Hybride (auch Stängellose Schlüsselblume), botanischer Name Primula vulgaris oder primula acaulis
Bild: Stängellose Schlüsselblume / Erd-Primel (Primula vulgaris Hybride, Syn.: Primula acaulis) Anfang April in Bayern *

 

Welche Bedeutung haben gelbe Blumen?

 

Gelb als helle Farbe der Sonne ist in der Blumensprache ein Symbol für Energie, Lebensfreude und Wärme. Ein gelber Blumenstrauß wird daher als Zeichen der Freude, Freundschaft und als Glückwunsch zur baldigen Genesung bei Krankheiten geschenkt.

Gelbe Blumen übermitteln dem Beschenkten also Aktivität, Kraft, Heiterkeit, Licht und Lebendigkeit.

Doch Vorsicht: In einer Beziehung kann die Blumenfarbe gelb auf nachlassende Gefühle hindeuten.

 

Gelbe Rose, botanisch Rosa, mit Biene in einem Rosengarten
Bild: Gelbe Rose (Rosa) mit Biene in einem Rosengarten im Sommer (Anfang Juli)

 

Welche Bedeutung haben orange Blumen?

 

Eine ähnliche Bedeutung wie die Farbe Gelb hat auch die sehr kräftige Farbe Orange in der Blumensymbolik:

Orange Blumen sollen dem Empfänger Eigenschaften wie Ausdauer, Energie, Aufmunterung, Lebenslust, Fröhlichkeit, Optimismus und Wärme als Symbolik vermitteln.

 

Orange Blüte von einer Ringelblume, botanischer Name Calendula officinalis
Bild: Orange Blüte einer Ringelblume (Calendula officinalis) im Herbst (Anfang Oktober)

 

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Nutzen in Medizin und Naturheilkunde

Eine wichtige Bedeutung haben Blumen auch in der Medizin als Heilpflanzen und Arzneipflanzen (z.B. Wald-Akelei, Alpenveilchen, Arnika, Johanniskraut, Löwenzahn, Ringelblume).

Daneben werden giftige Blumen wie der Blaue Eisenhut oder das Maiglöckchen in der Homöopathie und Naturheilkunde zur Behandlung verschiedenster Krankheiten eingesetzt.

Wie bei anderen Giftpflanzen (z.B. Belladonna aus den Inhaltsstoffen der Tollkirsche, einem Nachtschattengewächs) nutzt man auch hier die Pflanzengifte in homöopathischer Dosierung für die Therapie.

 

 

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Verwendung als Duftpflanzen

Viele Blumen verströmen einen besonders intensiven Duft, um Insekten für die Bestäubung anzulocken und werden deshalb als Duftpflanzen in Duftgärten oder Schmetterlingsgärten gepflanzt.

Eine Übersicht von ganztägig oder nur abends und nachts intensiv duftenden Blumen-Arten findet sich auf der Unterseite → Duftblumen.

Allerdings gibt es auch sehr übel riechende Blumen-Arten wie die Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) oder die größten Exemplare der Aronstabgewächse (Araceae) wie Gemeiner Drachenwurz (Dracunculus vulgaris), Aronstab (Arum) und Titanwurz/Titanenwurz (Amorphophallus titanum).

 

"Farben sind das Lächeln der Natur und Blumen sind ihr Lachen."
(James Henry Leigh Hunt, 1784 - 1859, englischer Schriftsteller)

 

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Blumensprache und Blumensymbolik

Blumen und Blumengrüße werden als Botschaften der nonverbalen zwischenmenschlichen Kommunikation verwendet, wobei man in diesem Zusammenhang auch von Blumensprache oder Blumensymbolik spricht.

In der Blumensymbolik stehen die stark duftenden Maiglöckchen (Convallaria majalis) und Veilchen (Viola) für Bescheidenheit, Demut, Reinheit und Unschuld sowie als Symbol für den Frühling und für Fruchtbarkeit.

Der stark duftende Goldlack (Erysimum cheiri) ist ein Symbol für Sehnsucht oder "Ich sehne mich nach Dir".

Traditionell sind rote Rosen und rote Tulpen ein Symbol der Liebe und Leidenschaft. Sie drücken unmißverständlich die Botschaft "Ich liebe Dich" aus, während ihre andersfarbigen Vertreter wie z.B. gelbe Rosen oder weiße Rosen je nach Land und Kultur unterschiedliche Bedeutungen haben können.

Die unter Naturschutz stehenden Enzian-Arten (Gentiana) und der Alpen-Edelweiß (Gentiana alpina) symbolisieren ein Kompliment für einzigartige Schönheit und Treue.

Das Alpen-Edelweiß ist darüber hinaus ein Symbol für Glück, Mut, Tapferkeit und Liebe, weil es im Gebirge an oft sehr schwer erreichbaren Stellen wächst und es einer Mutprobe entsprach, die Alpenblume zu erreichen.

Vergissmeinnicht (Myosotis) zu schenken bedeutet in der Blumensprache (wie schon der Name der Blumen aussagt) so viel wie "Vergiss mich nicht" oder auch ewige Liebe, Treue und Verbundensein.

Wer sicherstellen will, dass er beim Verschenken von Blumen nicht ungewollt eine Botschaft übermittelt, der sollte am besten einen möglichst bunten und gemischten Blumenstrauß zusammenstellen, um die einzelnen Blumen-Arten und Blumenfarben zu neutralisieren.

Denn traditionell wird auch den Farben von Blumen ein Katalog von Botschaften, Gefühlen und Stimmungen zugeordnet, die sie widerspiegeln (vgl. Liste von → Blumenfarben).

Allerdings ist die Blumensprache in der heutigen Zeit nicht mehr so bedeutend wie früher und der persönliche Geschmack fernab jeglicher Symbolik ist in den Vordergrund getreten.

 

Zusammenstehende, kelchförmige, blaue Blüten von einem Stängellosen Kalk-Enzian, botanischer Name Gentiana clusii, auf einer Alpen-Wiese
Bild: Stängelloser Kalk-Enzian (Gentiana clusii) im Sommer (Mitte Juli) in den bayerischen Alpen *

 

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Wappenblumen in der Heraldik

Als Gemeine Figuren sind Blumen in der Heraldik ein wichtiges Gestaltungsmittel für das Wappenschild. Zu den wichtigsten Wappenblumen zählt dabei die Lilie.

Als heraldische Lilie wird eine Schwertlilie (Iris) mit dreiteiliger Blüte stilisiert, die ein Symbol für Reinheit und Unschuld ist sowie ein Sinnbild der Heiligen Maria.

Eine weitere häufige Wappenblume ist neben der Lilie die Rose, bei der eine fünfblättrige, geöffnete Blüte einer Heckenrose stilisiert wird.

Bekannte Sonderformen der Wappenrose sind z.B. die Lippische Rose, Lutherrose und Tudor-Rose.

Die weiße Rose ist eine historische Wappenblume in England und Irland. Als Symbol ist sie zu finden im Wappen der englischen Grafschaft Yorkshire oder der irischen Grafschaft Londonderry / Derry (Nordirland).

Weitere häufige Wappenblumen sind die Distel (Edeldistel), die Mohnblume, die Sonnenblume, die Tulpe, das Veilchen und die Kornblume.

 

Kornblume/Zyane, botanischer Name Cyanus segetum oder Centaurea cyanus, mit blau bis violett verlaufender Blütenfarbe und körbchenförmiger Blüten-Form
Foto: Kornblume/Zyane (Cyanus segetum, Syn.: Centaurea cyanus) im Frühling (Mai), Dauerblüher und Getreide-Pflanze

 

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Die größte und seltenste Blume der Welt

Den Rekord als größte Blume der Welt hält die selten blühende und unangenehm riechende Titanwurz oder Titanenwurz (Amorphophallus titanum) aus dem Dschungel der Insel Sumatra (Indonesien).

Die exotische Blumenart wurde 1878 von dem Botaniker Odoardo Beccari aus Florenz (Italien) bei einer Expedition auf Sumatra entdeckt.

Den bislang bekannten Rekord als größte Blume in Deutschland hält eine Titanenwurz / Titanwurz in der Wilhelma (Zoologisch-Botanischer Garten in Stuttgart / Baden-Württemberg).

Ihr Blütenstand erreichte 2005 eine Höhe von 2,94 Metern und einen Umfang von 1,50 Metern.

Als Blume mit der größten Blüte der Welt, auch unter allen Pflanzen, mit einem Durchmesser von bis zu einem Meter und einem Gewicht von bis zu 11 kg gilt die Riesenrafflesie (Rafflesia arnoldii).

Die nach verwesendem Fleisch riechende tropische Pflanze ohne Blätter und Wurzeln wächst nur im Regenwald von Südostasien auf den Inseln Borneo und Sumatra.

 
Titanwurz / Titanenwurz, botanischer Name Amorphophallus titanum, im Botanischen Garten in Washington
Bild: Titanwurz im Botanischen Garten in Washington im Juli

 

Neben der seltenen Titanenwurz gilt auch die Kärntner Wulfenie (Wulfenia carinthiaca) als seltenste Blume der Welt. Sie wächst nur auf einem kleinen Gebiet (ca. 10 km²) der Karnischen Alpen zwischen Österreich und Italien.

 

 

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Nutzung als Lebensmittel und Tees in der Küche

Viele Blumen sind essbar und können als Lebensmittel in der Küche z.B. für einen Blütensalat oder als Gewürze für Speisen (Salate, Suppen, Nachspeisen/Süßspeisen) und Zutaten für Kräutertees verwendet werden.

Als Blättertee eignen sich z.B. die Blätter folgenden Blumen: Baldrian, Beinwell, Huflattich, Löwenzahn, Mädesüß, Schafgarbe oder Spitzwegerich.

Als Blütentee eignen sich z.B. die Blüten folgender Blumen: Arnika, Johanniskraut, Großblütige Königskerze, Mädesüß, Wilde Malve, Ringelblume, Schafgarbe, Echte und Hohe Schlüsselblume oder Studentenblume.

Als Wurzeltee eigenen sich z.B. die Wurzeln folgender Blumen: Baldrian, Beinwell, Gelber Enzian, Löwenzahn oder Stiefmütterchen / Wildes Veilchen.

Allerdings sollte beim Anbau der Blumen im Garten wie bei allen essbaren Pflanzen auf starke Düngung oder Pflanzenschutzmittel verzichtet werden.

Auch ein Anbau essbarer Blumen an stark befahrenen Straßen empfiehlt sich nicht wegen der dort auftretenden Schadstoffbelastung.

Aus den gleichen Gründen sind auch Blumen aus dem Blumenladen nicht für den Verzehr geeignet und sind für die Nutzung als Lebensmittel in der Küche nicht geeignet.

Als Alternative zum Selberpflücken von Blumenblüten gibt es getrocknete Blumen-Blüten (z.B. Hibiskusblüten, Kornblumenblüten, Malvenblüten, Ringelblumenblüten, Rosenblüten, Veilchenblüten) zu kaufen.

Diese getrockneten Blumen-Blüten werden im Handel auch als Blütenmischung bzw. Blütenmix angeboten.

 

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Die beliebteste Gartenblumen der Deutschen

Nach einer Studie vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) e.V. in Berlin mit der Universität Kassel in deutschen Kleingärten von 2003 bis 2008 war die Ringelblume (Calendula officinalis) die beliebteste Garten-Blume in Deutschland.

Die Ringelblume zählte damit neben der Petersilie (Küchenkraut), der Tomate (Fruchtgemüse), der Roten Johannisbeere (Obststräucher) und dem Echten Lavendel (immergrüner Blütenstrauch) zu den fünf häufigsten Pflanzen in deutschen Kleingärten.

Zu den meistverkauftesten und beliebtesten Schnittblumenarten in Deutschland zählen die Pflanzen-Familie der Orchideen (Orchidaceae) sowie Tulpen (Tulipa) und die zu den Dornensträuchern zählenden Rosen (Rosa).

 

"Blumen sind die schönen Symbole der Natur,
mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat."
(Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749 - 1832)

 

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